Bei der Elektromyographie wird eine Nadel in einen Muskel eingeführt und in verschiedenen Funktionszuständen (in Ruhe, bei leichter Anspannung und bei maximaler Anspannung) die vom Muskel produzierte elektrische Spannung gemessen. Durch Untersuchung verschiedener Muskeln und Muskelgruppen können hier sehr differenzierte Aussagen über Muskelerkrankungen (sog. Myopathien) getroffen werden. Da die Produktion elektrischer Aktivität in der Muskulatur von der Nervenversorgung abhängt, lassen sich mit dem EMG ebenso Erkrankungen von Nerven und Nervenwurzeln gut diagnostizieren.
Intravenöse Infusionen in der Neurologie
Intravenöse Infusionen werden überwiegend zur Behandlung von Durchblutungsstörungen, Schwindelbeschwerden, entzündlichen Erkrankungen und im Rahmen immunologischer Therapien (z. B. bei Multipler Sklerose) durchgeführt. Dazu zählen: Vitamin – „Power-Push“, Hirn-Durchblutungsförderung & Alpha-Liponsäure bei diabetischer Polyneuropathie.